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was fehlt ist der Süden Korsikas...

Blog und Medien

mal wieder Asco

28.04.2011 von Jochen aus Magdeburg
Heute lag der Golo trocken - also hiess es Asco rocken...

Fium Orbo

27.04.2011 von Jochen aus Magdeburg
Almabtrieb auf dem Wildbach

Asco

26.04.2011 von Christoph aus Essen
Asco Video

Infos zum Ort

Im Gegensatz zu den ersten beiden Wochen unseres Aufenthaltes auf Korsika, haben wir in der dritten Woche kein festes Basecamp. Wir beginnen die dritte Woche am Tavignano, wo wir uns ein bis zwei Tage aufhalten. Danach brechen wir auf, um weiter in den Süden der Insel vorzudringen. Es erwarten uns je nach Wasserstand weitere Ertappen auf dem Fium Orbo, dem unteren Rizzanese und dem Taravo. Der Süden der Insel ist insgesamt weniger bergig als der Norden und eröffnet neue Perspektiven dieser schönen Insel. Da die Wassersituation jedoch im Süden etwas unsicherer ist, werden wir vor Ort gemeinsam entscheiden welche Ziele angefahren werden. Sollte es der Wassergott nicht gut mit uns meinen, können wir im Notfall auch wieder nach Norden abdrehen, wo Golo und Tavignano immer sichere Etappen für uns bereithalten.

Flüsse

Unser Ziel der dritten Woche ist es, mit dem Taravo den dritten „großen“ Fluss der Insel zu befahren. Der Taravo hält insgesamt drei Abschnitte bereit, von denen der mittlere und der untere für eine Befahrung im Rahmen der Challenge in Frage kommen. Er bietet verblocktes Wildwasser, ein Paar höhere aber dennoch gut fahrbare Stufen und die eine oder andere „sehenswerte“ Stelle. Die Schwierigkeiten liegen durchweg im mittleren Bereich. Der untere Rizzanese ist ebenfalls von hier erreichbar und bietet schöne Übungsstellen und leichteres Wildwasser auf 10 Kilometern Länge. Der Rizzanese zählt mit seinem Mittel- und Oberlauf zu den besten (leider auch schwersten) Wildfüssen Europas und ist derzeit von einem Staudamm-Projekt bedroht. Die beiden oberen Abschnitte sind jedoch nicht als Etappen für die Challenge eingeplant.

Camp

Improvisationsvermögen ist in dieser Woche von den Challenge-Teilnehmern gefragt. Von unserem sicheren Camp „l'Ernella“ am Tavignano, starten wir diese Woche als Road-Trip in Richtung Süden. Übernachten werden wir entweder in Wildcamps (wenn möglich) oder auf den zahlreichen Campingplätzen an der Westküste. Insgesamt ist der Ablauf dieser Woche nicht starr geplant, sondern wird vor Ort je nach Wasserstand und Gruppe entschieden. Zwei oder mehr Campwechsel sind jedoch relativ wahrscheinlich. Richtet also das Ausmaß Eures Expeditionsgepäcks danach aus. Hauszelte in der Größe von Einfamilienhäusern sind in dieser Woche eher unpraktisch.

Camp- und Tagesorganisation

Unser Kajakchallenge Camp ist mit allen wichtigen Dingen des täglichen Lebens ausgestattet. Es gibt Stühle und Tische, ein Gruppenzelt und Wetterschutzdächer, die komplette Küchenausstattung mit Kochern, Teller, Tasse, Besteck etc. . Ihr brauch also außer Euren persönlichen Dingen nichts mitbringen, der Truck ist vollständig bestückt. Gekocht wird gemeinsam in Kochgruppen, die wir zu Beginn jeder Woche gemeinsam festlegen. Außer an ein bis zwei Tagen, an denen Ihr für die Gruppe selbst kochen müsst, könnt Ihr Euch nach den Paddeltagen also etwas entspannen. Morgens legen wir gemeinsam fest welche Gruppe welchen Abschnitt angreift und planen gemeinsam den Tag. Nach dem Teambriefing, bei dem bei Bedarf auch Raum für etwas Kajaktheorie besteht, geht’s dann auf zum Paddeln, Paddeln, Paddeln... Der Abend endet in der Regel am gemütlichen Lagerfeuer, es werden die Filme und Fotos des Tages oder von den Vorwochen gezeigt oder der ein oder andere Bericht auf unsere Kajakchallenge Media-Website gestellt. Bei der Kajakchallenge wird Paddelspirit pur gelebt!

Ruhetag

In jeder Woche wird es einen Ruhetag geben. In der Regel der Mittwoch, natürlich kann das, je nach Wetter, Wasserstand oder logistischen Vorteilen, flexibel gehandhabt werden.

Treffpunkt

ist spätestens am 24.04.2011 um 09h00 am unübersehbaren Kajak-Challenge Expeditionsfahrzeug auf dem Campingplatz „L'Ernella“. Eine Anreise bereits am 23.04.2011 wird jedoch empfohlen. Wir sind bereits am Camp.

Anreise per Auto

erfolgt zu einem der Mittelmeer Fährhäfen die die Überfahrt nach Korsika ermöglichen. Es gibt zur Zeit vier Abfahrt- Fährhäfen: Nizza in Frankreich, Savona, Genua und Livorno in Italien. Zielhafen sollte optimal Bastia auf Korsika sein.

Die Überfahrt kann mit Moby Lines http://www.mobylines.it, Corsica Ferryshttp://www.corsicaferries.com oder der SNCM http://www.sncm.fr

Anfahrtbeschreibung mit der interaktiven Karte. Dort klickst Du auf einen der roten Kartenpins (Dein Wunschfährhafen) und dann Anreise.

Von Bastia nach L'Ernella:
Ganz einfach. Der N 193 folgen, über Ponte Leccia bis Corte. Am Kreisverkehr hinter Universite de Corse von der N 193 abbiegen auf die N 200 in Richtung Aleria. Der N 200 25 Kilometer folgen bis L'Ernella. Der Campingplatz ist nicht zu übersehen und liegt rechts der Strasse.

Anreise per Flugzeug

Billigflieger landen z.B. in Pisa an. Pisa liegt etwa 25km nördlich von Livorno. Vom Flughafen Pisa geht´s mit dem Bus nach Pisa-City, von dort aus mit der Bahn oder Bus nach Livorno Hafen, dort auf die Fähre nach Bastia und weiter... Vom Airport entweder nach Bastia zum Bahnhof oder unterwegs (vom Airportbus Rtg. Bastia am nächsten Bahnhof Rtg. Ponte Leccia) absetzen lassen. Von dort aus fährt die berühmte korsische "Bimmelbahn" bis Corte. Ab jetzt wird es etwas komplizierter, da der Zug nicht nach L'Ernella fährt. Wir werden am 16.04 einen(!) Shuttle von Corte nach L'Ernella anbieten. Sollten Ihr diese Option wahrnehmen wollen, setzt Euch auf jedenfall rechtzeitig mit uns in Verbindung um die Zeit abzusprechen. Der Shuttle wird voraussichtlich am frühen Abend erfolgen.

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Wir sind dabei

Martin
aus Bocholt

Detlef
aus Baar

Gerhard
aus Wuppertal

Jochen
aus Magdeburg