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Expedition zu den letzten weißen Flecken auf der Wildwasser Landkarte: Albanien

Blog und Medien

Fahrsicherheitstraining

20.05.2011 von Till aus Essen
Für unseren Fahrer ein Gutschein zu seinem Geburtstag am 22.05. und zu unser aller Geburtstag am Shalla...

Meine Ergebnisse nach zwei Wochen Albanien:

14.05.2011 von Clara aus Nürnberg
Ich sitze grad in Thessaloniki am Flughafen und warte auf meinen Anschlussflug nach München. Da dachte ich mir, ich könnte die Zeit ja wenigstens sinnvoll nutzen. Also versuche ich meine persönlichen „Testergebnisse“ der zwei Paddelwochen zu Papier zu bringen.

Vorurteile bewahrheiten sich nicht immer

14.05.2011 von Clara aus Nürnberg
Da ich jetzt immer noch Stunden Zeit habe, bis es wieder in die Lüfte geht, schreibe ich eben noch etwas…

Albanien Video

14.05.2011 von Christoph aus Essen
kurzer Clip fürs Albanien feeling

Albanien - Nachschau

14.05.2011 von Franz Josef aus Berlin
Was war eigentlich noch so interessant an der Albanien-Tour?

Allein in Griechenland

13.05.2011 von Jochen aus Magdeburg
Nun sind alle Freune weg - nach 5 Wochen jetzt ganz allein- was für ein Schreck. Jetzt gibt's nichts mehr zu lachen- einsam muss ich den Truck bewachen.

Osum, oder der beste Wanderbach Albaniens

10.05.2011 von Christoph aus Essen
Also weiter zum Osum. Und das was und dort erwartete, übertraf alles bisher gepaddelte. Ich selbst mit 23 Jahren Wildwasser auf dem Buckel habe so eine Schönheit noch nicht gesehen. Schaut Euch einfach die Fotos an...

Wiedergeburt am Shala

08.05.2011 von Christoph aus Essen
Es gibt Momente im Leben die man nicht vergisst...

Albanien, wir kommen...

05.05.2011 von Christoph aus Essen
Nach drei Tagen in Albanien kann ich sagen: An Abenteuern mangelt es hier wahrlich nicht... .

Warten ist nicht immer lästig

05.05.2011 von Clara aus Nürnberg
A wie Abenteuer L wie Livorno B wie Bootsverlust A wie Abhang N wie Norga I wie italienische Hafenangestellte E wie Extremsituation N wie Naturerlebnis --> ALBANIEN

Infos zum Ort

Griechenland und Montenegro lockte schon viele Paddler, aber schon seit geraumer Zeit hat die Essener Kanuschule das dazwischen liegende Albanien als weißen Flecken auf der Wildwasser Landkarte. Vor einigen Jahren war es dann soweit, voaus starteten wir zu einer Miniexkursion und befanden das Land als abenteuerlich, aber sehr gut bereisbar. Unterwegs trafen wir einen Trupp Wasserbauingenieure die einen Brunnen erkundeten und quetschen diese "Leute vom Fach" nach potentiellen Wildwasserschmankerln aus. Die Flüsse Devoll und Osum sei super, viel Wasser, viel Gefälle! Aus Zeitmangel wurde es dann aber nichts aus einer ersten Paddeltour.

Camp- und Tagesorganisation

Unser Kajakchallenge Camp ist mit allen wichtigen Dingen des täglichen Lebens ausgestattet. Es gibt Stühle und Tische, ein Gruppenzelt und Wetterschutzdächer, die komplette Küchenausstattung mit Kochern, Teller, Tasse, Besteck etc. . Ihr brauch also außer Euren persönlichen Dingen nichts mitbringen, der Truck ist vollständig bestückt. Gekocht wird gemeinsam in Kochgruppen, die wir zu Beginn jeder Woche gemeinsam festlegen. Außer an ein bis zwei Tagen, an denen Ihr für die Gruppe selbst kochen müsst, könnt Ihr Euch nach den Paddeltagen also etwas entspannen. Morgens legen wir gemeinsam fest welche Gruppe welchen Abschnitt angreift und planen gemeinsam den Tag. Nach dem Teambriefing, bei dem bei Bedarf auch Raum für etwas Kajaktheorie besteht, geht’s dann auf zum Paddeln, Paddeln, Paddeln... Der Abend endet in der Regel am gemütlichen Lagerfeuer, es werden die Filme und Fotos des Tages oder von den Vorwochen gezeigt oder der ein oder andere Bericht auf unsere Kajakchallenge Media-Website gestellt. Bei der Kajakchallenge wird Paddelspirit pur gelebt!

Tourverlauf

Die Kajakchallenge ist zuvor dre Wochen auf Korsika, nimmt dann von Bastia auf Korsika die Fähre nach Livorno in Italien, weiter geht es von dort "quer rüber" nach Ankona an der Adria um von dort aus nach Split überzusetzen. Von dort geht es direkt weiter nach Dubrovnik, weiter das kurze Stück durch Montenegro in die nordalbanischen Berge. Nun durchreisen wir Albanien von Nord nach Süd. Nach der Albanien Tour geht es ins benachbarte Griechenland weiter, um dort mit der Kajakchallange die bekannten Flüssen Aoos, Arachtos, Kallaritikos, Acheron und mehr... zwei Wochen lang zu besuchen. Für die Teilnahme an dieser Tour empfehlen sich robuste Fahrzeuge mit hoher Bodenfreiheit. Begrenzt sind während dieser Tour auch Plätze im Kajakchallenge Magirus Allrad Truck vorhanden (Kostenbeteiligung die hier entsteht ist 75 Euro per Person). Bei Transfers in schlechtem Weggelände können wir natürlich im Kajakchallenge Truck (9 - maximal 12 Sitze) auch mal eng zusammenrutschen.

Anreise per Auto

Die An- und Abreise ist problemlos per Autobahn bis Italien, von dort ab Ancona (nach -> Split, Fährgesellschaften sind Jadrolinea, BlueLine, SNAV) oder alternativ Bari (nach -> Dubrovnic, Fährgesellschaften sind Azzura Line, Jadrolinea) per Fähre. Alternativ über Österreich, Slowenien, Kroatien über sehr gute Autobahn bis 80km vor Dubrovnik. Von Dubrovnic in Kroation sind es noch 200 km durch Montenegro bis Shokoder in Albanien (gesamt rund 1300km ab München). Wir reisen ja nach Griechenland aus, von dort über Igoumenitsa -> Ancona oder Venedig fährt eine Fähre täglich (Superfast Ferry und Minoan Lines).

Anreise per Flugzeug

Empfehlenswert sind die Flughäfen von Split, Dubrovnic oder Podgorica in Montenogro. Die Preise liegen bei rund 200 Euro hin und rück. Von Griechenland kann man ab Korfu oder Ioannina zurück fliegen. Das Kajakchallenge Expditionsmobil reist über Livorno (Ryainair fliegt ins nahegelegene Pisa), Ancona, Split, Dubrovnic, Podgorica an. Hier könnte zugestiegen werden. Wir reisen ja nach Griechenland aus, von dort über Igoumenitsa -> Ancona oder Venedig fährt eine Fähre täglich (Superfast Ferry und Minoan Lines).

Informationen zu Reisedokumenten und aktuelle Reisehinweise gibt in Deutschland das Auswärtige Amt, siehe www.auswaertiges-amt.de. Ein Personalausweis ist ausreichend.

Diese Tour ist etwas besonderes. Wir bewegen uns nicht in einem „fertigen“ und durch und durch erprobten Paddelgebieten. Es kann also sein das uns unerwartete Dinge begegnen, vielleicht Schwierigkeiten und Abenteuer die nicht vorhersehbar sind. Doch gerade darin liegt auch der besondere Reiz. Paddeln in den Ländern des Balkans hat heute einen gewissen Pioniercharakter. Nicht jeder Campingplatz steht schon vorher fest, nicht jede Einstieg- oder Ausstiegstelle ist leicht zu finden. Wir werden also auch mal etwas suchen müssen, uns wohl möglich verfahren oder kurzfristig den Plan ändern. Doch wir werden auch dafür belohnt werden: wir paddeln in einem besonderen Paddelrevier, auf Flüssen die in Europa ihres gleichen suchen.

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Wir sind dabei

Christoph
aus Essen

Clara
aus Nürnberg

Eva
aus Essen

Jochen
aus Magdeburg

klaus
aus Neuss

Franz Josef
aus Berlin

Ralf
aus Wernigerode

Till
aus Essen